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Brot oder Kuchen - Das ist hier die Frage

Wie der Titel bereits her gibt, ist mir völlig unklar, was für ein Werk ich kreiert habe. Es ist saftig wie ein Kuchen, etwas kleiner ausgefallen als erwartet, von der Scheibengröße her. Aber es sollte eben für ein Frühstück. Aber warum auch nicht? Von den Zutaten her passt es auf jeden Fall.

 

Ich habe genommen:

 

1 kleinen          Hokkaido Kürbis

ca. 15                Datteln

300g                 Dinkelvollkornmehl

1/2 TL               Backpulver

200g                 gemahlene Mandeln 

                          Zimt 

 

Für ca. 25 Minuten bei 160 ° in den Backofen geschoben. Mit Mandelmus schmeckt es perfekt. 

Der Kürbis wurde gewaschen, klein geschnitten, nicht geschält und weich gedünstet in etwas Wasser, ca. 150 ml.. Die Datteln wurden klein geschnitten. Wenn der Kürbis weich ist, zusammen mit den Datteln pürieren. 

Dinkelvollkornmehl, Mandeln, Zimt und Backpulver zusammen vermischt. Hinzu kam dann das Dattel-Kürbismus. Alles wurde miteinander zu einer homogenen Masse vermengt. und kam in eine Brotform und dann ab in den Backofen. 

 

 

Es schmeckt mir wirklich sehr gut mit Mandelmus oder mit Kochschinken / Putenbrust. Also muss es eher ein Brot sein :D 

Meine Patienten in der Beratung fragen immer, wie kann ich einen Kuchen möglichst gesund, Kalorienarm, und ohne viel Zucker backen?

Meine Antwort ist dann häufig:

 

Ich kann für manche Teigsorten sehr gut Vollkornmehl verwenden. Manche Teige müssen auch nicht immer gesüßt werden, wenn es etwas anderes Süßes dazu gibt. (Waffeln und Pancakes --> Obstsalat z.B.)

Oder ich ergänze durch Datteln, die eine wunderbare Süße haben. 

 

Aber muss ein Kuchen, ein Genuss-Lebensmittel, wirklich immer fettarm, zuckerfrei und so kalorienarm wie möglich sein?

Ist es dann nicht ein Brot?

Ich persönlich finde, man kann viel variieren, ausprobieren, austauschen.  Aber man muss auch mal die Kuh im Dorf lassen, also nicht übertreiben. 

 

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